Neukölln
Der heutige Bezirk Neukölln, der bis zum Jahre 1912 den Namen Rixdorf trug und seit 1920 ein Verwaltungsbezirk der Stadt Berlin ist, entstand in einer wechselvollen Geschichte aus den Dörfern Britz, Buckow Rudow und wie bereits angedeutet - Rixdorf. Noch heute zeugen die alten Dorfkerne von der bäuerlichen Herkunft des im Laufe der Zeit entstandenen Großbezirkes und spiegeln die Geschichte der ländlichen Vorortgemeinden eines damaligen Berlins wieder.
Im Zeitraffer sieht das folgendermaßen aus: 1237 |
1961
Bau der Mauer - Eine Stadt wird geteilt
1962
Bau der Gropiusstadt (bis 1975) sowie des Einkaufszentrums Gropiuspassagen an der Johannisthaler Chaussee
1963
Sanierung des Rollbergviertels
1970-1972
Ausbau des U-Bahn-Streckennetzes
1974-1982
Entstehung der Siedlung an der Aronstraße und der
High-Deck-Siedlung zwischen Schulenburkpark und
Heidekampgraben
1985
Im Bezirk Neukölln findet die Bundesgartenschau statt
1986
Neubau des Krankenhauses Neukölln - örtl. Bereich Rudower Straße - kann seiner Bestimmung übergeben werden
1989
Gelände der Bundesgartenschau erhält den offiziellen Namen "Britzer Garten"
1989-1990
Die geteilte Stadt wird vereint.
1995-1999
Im Süden Neuköllns entsteht das Frauenviertel in der Gartenstadt Rudow Süd mit über 1.500 Wohnungen und Einfamilienhäusern.
1996-heute
Neukölln wird durch die Verlängerung der Bundesautobahn bis Buschkrugallee verkehrlich sehr gut angeschlossen. Mit der ersten Verlängerung Richtung Treptow und Schönefeld wurde 1999 begonnen.
1999
Das zweite "Rathaus" in der Buschkrugallee wir eröffnet.
2000
Im Rahmen der Diskussion um eine Verwaltungs- und Bezirksreform bleibt Neukölln ein eigenständiger Bezirk.
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